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Institut Ramon Llull/ Newsletter # 97 |
JUNI 2019 / BERLIN, DEUTSCHLAND |
Berlin |
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Leuk ,
09/06/2019
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Das Forum Wallis ist eines der wichtigsten Festivals für Neue Musik der Schweiz und findet seit 2006 jährlich an Pfingsten auf Schloss Leuk in Brig in den Walliser Alpen an der deutsch-französischen Sprachgrenze statt. Es steht unter der Leitung der IGNM-VS, der Ortssektion der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik ISCM und hat seit 2006 über 300 Uraufführungen mitproduziert. Das Festival Forum Wallis XIII, Festival für Neue Musik, Schweiz, findet im Schloss Leuk zwischen den 6. und 10. Juni statt. „Hor“ von Luis Tabuenca, Kammeroper in einem Akt und mit drei Musikern, hat am 7. Juni im Rahmen des Forum Wallis Premiere.
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Bremen und Hamburg ,
12/06/2019
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›MUHR#02‹ ist der Titel des Konzertes für drei Klaviere und modulare Synthesizer des katalanischen Komponisten Luis Codera Puzo.
Uraufgeführt wird das einstündige „Drone“-Stück vom Ensemble New Babylon. Als „Bordun“ bezeichnet man den gleichbleibenden Grundton eines Instrumentes als Begleitung zu einem Melodiespiel, in der Neuen Musik taucht dieses klassische Prinzip unter dem Namen „Drone“ wieder auf. Ziel des Projektes ist es, eine Performance mit einem Auftragswerk und einem kohärenten Programm zu präsentieren, um dem Hörer eine vollständige Erfahrung der vielfältigen Erlebnisse zu ermöglichen. MUHR#02 wird nach der Interpretation von „Vers la flamme“ von Alexander Scriabin aufgeführt.
Das Auftragswerk wird finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung. Es spielen: Mireia Vendrell del Álamo (Klavier), Daria-Karmina Iossifova (Klavier), Neus Estarellas Calderón (Klavier), Komposition und modulare Synthesizer: Luis Codera Puzo
Luis Codera Puzo wurde 1981 in Barcelona geboren. Er ist Komponist, Performer und Kurator. Er begann seine Karriere als Autodidakt, studierte später mehrere Instrumente unterschiedlicher Genre und spezialisierte sich schließlich auf Kompostition. Er sieht den Akt des Hörens als wesentlichen Teil seines Werkes. 2016 startete er das Projekt OUT.SIDE, eine Konzertreihe ungewöhnlicher Musik in verschiedenen katalanischen Kunstzentren. Mit Musikern aus der Neuen Musikszene Barcelonas gründete er 2009 die Gruppe CrossingLines. Er bezeichnet das Ensemble als einen Schlüsselfaktor für den Wandel, den Barcelona in den vergangenen Jahren im Bereich der Neuen Musik erlebt hat.
25. Mai und 26. Mai 2019, je 19 Uhr
Schwankhalle Bremen, Deutschland
Buntentorsteinweg 112
28201 Bremen
www.schwankhalle.de
12. Juni 2019, 20 Uhr
Elbphilharmonie, Hamburg, Deutschland
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Berlin,
29/06/2019
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Das Ramon Llull Institut bietet Stipendien für die Mobilität von Schriftstellern und Illustratoren zur Durchführung von Aktivitäten zur Verbreitung von Literatur in katalanischer oder aranesischer Sprache außerhalb der jeweiligen sprachlichen Bereichen. Schriftsteller, die an internationalen Literaturfestivals oder an Veranstalltungen zur Verbreitung von – aus dem Katalanischen oder Aranesischen übersetzten – Romanen im Ausland teilnehmen, haben Anspruch darauf. Sie müssen auch bereits mindestens zwei veröffentlichte Werke – Belletristik, Poesie, Theater oder Essay – auf Katalanisch oder Aranesisch haben.
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Berlin ,
09/06/2019
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„Auf dass die Lieder uns erfreuen und uns besser machen“. Mit diesem gemeinsamen Wunsch beginnt der Coral Sant Jordi jedes seiner Konzerte, und mit ihm wird auch das Wesen dieses Chores charakterisiert: hier musiziert eine Gruppe von Menschen, vereint in Freude an der Musik. Der Coral spielt in der Matthäuskirche Steglitz in Berlin am Samstag den 8. Juni.
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Konstanz, Hamburg, St. Gallen u.a. ,
01/08/2019
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Marco Mezquidas Projekt “Els somnis de Ravel” (Ravels Träume) ist eine Hommage an den französischen Musiker und Komponist Maurice Ravel. Sohn einer baskischen Mutter und eines Schweizer Vaters war Ravel einer der großen französischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Die französische Musik, welche er am Konservatorium in Paris studierte, übte schon in seinem Elternhaus großen Einfluss auf ihn aus. Andererseits war er in seiner Karriere immer mit der impressionistischen Bewegung verbunden. Mezquidas Projekt basiert auf einer Adaption der Musik Ravels, voller Improvisationen, Grooves, Rhythmen zeitgenössischer Strömungen. Das Konzert wurde 2016 im Auditorium von Barcelona uraufgeführt.
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München ,
16/06/2019
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Die Bayrische Staatsoper präsentiert von April bis Juli "Turandot", eine Inszenierung von Carlus Padrissa, Mitbegründer der Theatergruppe La Fura dels Baus.
Das Stück spielt im Jahre 2046 in Europa, das sich inzwischen unter chinesischer Herrschaft befindet, denn es ist freigekauft worden. Mit den Schulden hat China auch Europas Erbe und seine Rohstoffe gekauft. Prinzessin Turandot ist eine strenge Herrscherin. Sie verweigert sich der Liebe, denn ihr selbst wurde Gewalt angetan, und nun hat sie beschlossen, jeden Freier hinrichten zu lassen, der ihre Rätselaufgaben nicht lösen kann. Ein unbekannter Prinz aber ist dazu in der Lage. Doch hat er dadurch auch die eiskalte, mordende Herrscherin zur Liebe erweckt und den Grausamkeiten ein Ende gesetzt?
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