Vom 16. bis 20. Oktober waren im Faberllull 13 Drehbuchautorinnen und -autoren zu Gast und arbeiteten während der dritten Ausgabe des Drehbuch-Workshops der katalanischen Filmakademie an zehn verschiedenen Projekten. Thema waren Drehbücher für Spiel- und Dokumentarfilme. Es ist der erste Inkubator-Workshop dieser Art in Katalonien.
Die Teilnehmer des Workshops werden voraussichtlich im Februar 2025 erneut in Olot sein. Die beiden Treffen dienen zum Austausch von Erfahrungen und zur Vorstellung ihrer Projekte. Renommierten Branchenexperten bieten Mentoring und Meisterkurse an.
Zusätzlich zu den beiden Aufenthalten in Faberllull Olot begleitet das Programm der katalanischen Filmakademie die zehn ausgewählten Projekte neun Monate lang. Unter anderem werden Treffen mit Vertretern von Filmindustrie und Filmverleih, die Teilnahme an Festivals und Vorträge zu Themen wie Nachhaltigkeit und Integration organisiert.
Die teilnehmenden Drehbuchautorinnen und -autoren :
In Olot anwesend waren: Carla Linares (Barcelona), die an dem Drehbuch Perro Paria arbeitet. Carlota González (Múrcia) und Paula Fuentes (Serra do Courel, Galicien), die zusammen das Drehbuch zu Luna de agosto schreiben. Carolina Astudillo (Barcelona), die an Artemísia arbeitet. Cristina Rubio (Barcelona), die Le passeur, el passage schreibt. Lara Stoop (Barcelona), die zu dem Text Sota la pell arbeitet. Isa Luengo (Barcelona) und Sofia Esteve (Barcelona), die gemeinsam das Drehbuch zu La forma animal schreiben. David Gonzàlez (Barcelona), der am Drehbuch zu Napalm schreibt. Luz Ruciello (Buenos Aires, Argentinien) und Marta Romero (Barcelona), die zusammen am Drehbuch Pista de ball arbeiten. Pablo Gil (Barcelona), der am Text zu Els dropos de la piscina arbeitet. Und Sònia Masuda (Barcelona), die am Drehbuch Dues dones schreibt.
Der Workshop wurde als Initiative der katalanischen Filmakademie “Acadèmia del Cinema Català“ in Zusammenarbeit mit dem Drehbuchschreiberverband Guionistes Associats de Catalunya - GAC ausgerichtet und unterstützt vom Kulturministerium der Regionalregierung von Katalonien, dem Katalanische Institut für Unternehmen der Kulturbranche ICEC, der Stadtverwaltung von Barcelona, DAMA, der Universität Ramon Llull - FCRI, der Universität Pompeu Fabra, ESCAC, dem Institut Ramon Llull und dem Zentrum für Kunst und Natur Farrera-CAN.